Warum lässt man Berlin mit 3,4 Mio. Nachbarn fast hinter sich, um sich auf einer Mittelmeerinsel in einem Haus mit genau einem Nachbarhaus, zwei griechischen Zyprioten, elf Hühnern, vier Karnickel und einem Hund niederzulassen? Die Frage fördert bei mir immer auch etwas Verlegenheit zutage, denn wie will man eine Bauchentscheidung ausargumentieren? Mein neuestes Argument - abgeleitet aus der fruchtreichen Gegenwart, die schon hinter Nachbars Zaun beginnt -ist einfach wie überzeugend: Ich liebe Vitaminie und inzwischen die "Ecke", in der die Schlaraffen wohl ihren Ursprung hatten. 






Rings um uns blühts, grünts und wird geerntet. Zurzeit hat die Natur wieder so ziemlich alles im Angebot: Zitrusfrüchte (Mandarinen, Apfelsinen, Zitronen, Pomelos, Pampelmusen und Grapefruits), Bananen, Peka-Nüsse... Was macht man mit dem kostenlosen Überangebot? Man stellt seine Essgewohnheiten in Richtung Erntezeit um, kocht Marmelade, macht Saft und Fotos. Voilá.
Schade eigentlich - und das millionenfach
Vietnamesische Erntehelfer: schnell, lustig und billig
Süß und mit 18 Kernen je Mandarine
Alle Hände voll: Elefantenzitronen
2 Kommentare:
Das ist ja ein sehr saftreicher Beitrag.
Bei soviel Obstsorten kann man ja nur Gesund bleiben.Allein von den schönen Fotos schon.L.G.Josy
Na sowas. Da sieht man mal, was aus Zitronen alles werden kann! Weiter so.
Kommentar veröffentlichen