... ist a) dem Mitteleuropäer ziemlich vertraut, doch wegen des Fehlens von lichtstarken Großstädten und vor allem der Insellage wesentlich schwärzer. Allerdings liegt b) die Mondsichel mehr auf dem Rücken also über Deutschland und es fallen c) wesentlich mehr Sternschnuppen (jedenfalls sieht man mehr durch die Atmosphäre sausen). Man kann demzufolge d) auch mehr Satelliten beobachten; sieht am Nachthimmel zudem e) die Überflieger, die nach nach und vom Nahen Osten kommen, und - und darum schreibe ich diesen Blogbeitrag eigentlich - f) so manche rätselhafte Himmelserscheinung.
Neulich, am 27. Januar 2010, gab es so eine "irre" Illumination am tiefschwarzen Himmel: der Mond mitten in einem noch nie gesehenen riesigen, kreisrunden Hof. Doch vorher endete der Nachmittag, wie er oft hier endet: schnell und sonnig und kitschig vielfarbig.
Eigentlich fehlt einem angesichts solcher Sonnenuntergänge die Fantasie, dass da am gleichen Abend - nur drei Stunden später - ein noch gewaltigeres Naturschauspiel stattfinden könnte.
So kurz nach acht bis weit in die Nachtstunden hinein war ER so zu sehen: Der Vollmond mit riesigem Vorhof, den ein Normalobjektiv wegen der Größe des Himmelsrings kaum einfangen kann. Motto: Nachts tanzen die sphärischen Wassertröpfchen im kalten Schein des Mondes
1 Kommentar:
Ein Kompliment an den Fotografen.Wunderschöne Aufnahmen,besonders gelungende Fotos vom Sonnenuntergang.Dadurch das die Sonne dort so weich gezeichnet ist,entsteht ein perfekter Schärfeverlauf vom Festland bis zum Horizont.Der Farbreichtum der Sonne haut mich immer wieder um.Auch der Ausschnitt des ersten Fotos gefällt mir sehr gut.Diese Bilder machen Lust auf Zypern.L.G.Salsa
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