Mittwoch, 16. September 2009

Kulturhistorisch: Türen als Vorboten der Gastfreundschaft


Das soll bis vor Jahrzehnten tatsächlich noch so gewesen sein, erzählt man sich hier: Der Fremde war König, wurde eingeladen, bewirtet und war Gast im besten gastfreundschaftlichen Sinne. Einiges von dieser Herzlichkeit hat sich trotz "Zivilisation" und Moderne bis heute noch erhalten; so beschenkt der Nachbar die "Germanos" nebenan regelmäßig mit Früchten - zwar nicht tonnen-, doch kiloweise. Kann man eigentlich eine Vitaminallergie bekommen?
Doch zurück zum Türenthema. Türen waren und sind die Visitenkarten der Hausbesitzer. Sie signalisieren günstigenfalls Wohlfühlklima nach dem Motto "Seid willkommen" oder eben auch das Gegenteil. Merke: Je ländlicher die Gegend, desto einladender die Signale an den Vorbeieilenden.

So lieben es Touristen wie Einheimische: griechisch-blau



Suchbild 1: Wo ist der eigentliche Eingang im Haus dieses Künstlers?
Suchbild 2: Ist hier auch wirklich die Hausnummer 31?



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