Donnerstag, 21. Januar 2010

Apfelsinendiät


Not macht bekanntlich.... Also, wohin mit den Apfelsinen, Mandarinen, Pomelos (Zitronen lasse ich hier mal außen vor), die im frühen Frühjahr und im zeitigen Herbst in Nachbars Plantage zu gegebener Zeit dem Ruf der Erdanziehung folgend ungepflückt auf die Erde fallen?
Da ich aus dem Osten Deutschlands komme, kann ich Überfluss und noch dazu links liegengelassenen und nicht verwerteten vitaminreichen Überfluss kaum ertragen. Hinzu kommt: Wollte ich nicht ohnehin mal wieder abnehmen?
Und schon war die Idee geboren: Ich mache zu Erntezeiten einfach eine Apfelsinendiät. Motto: Schmeckt gut, ist süß-saftig und macht mit Blick auf die gut ein Dutzende Orangen, die ich täglich esse, mehr als satt. Was bringt das? Sechs Wochen acht Kilo, neun Wochen zwölf. Leider nehme ich in der Erntepause wieder zu, so dass ich nahezu pünktlich zur Reifezeit wieder mit Eimern und Tüten unter den besagten Bäumen stehe. Ein schöner Rhythmus der Naturen.
100 g Orange enthält rund 50 mg Vitamin C; 120 Gramm befriedigen den Tagesbedarf. Ich esse am Tag gut das Sechs- bis Achtfache davon
Ein Trauerspiel auf vielen Plantagen: Was reif ist, fällt runter. Aber ich kann ja nicht überall gleichzeitig sein...
So eine Art Kompott für mich: Pomelos und Papayas

Die hier reichen drei Tage, vielleicht auch vier

Letzte Spuren des möglicherweise allzu einseitigen Menüs

Keine Kommentare: