Freitag, 22. Januar 2010

Mein Ich in der Natur

Mein Ich in der wunderschönen Natur ist ein flüchtiges. Da verschwappt die Welle mein Antlitz, dort wirft die gleißende Sonne einen schlanken Schatten (welch' Wunder der Natur!) in den Sand und wieder ein anderes Mal verwackelt die Linse.
Egal ob scharf oder unscharf abgebildet: Wir Menschen hinterlassen kaum Ein- oder Abdrücke für die Ewigkeit; es sei denn, man war Pharao und hat Millionen Großquader über sich gen Himmel stapeln lassen. Das beeindruckt die Nachgeborenen eine mehrere Jahrtausende dauernde Weile - länger wohl auch kaum.



Pool als Spiegel


Keine Kommentare: