Sonntag, 8. November 2009

Die erste Olivenernte meines Lebens

Für einen Kopfarbeiter gibt es nicht Schöneres, als das Ergebnis seiner Hände Arbeit zu bestaunen.

In diesem seltenen Falle waren es Oliven, die nach etwa vierstündigen Pflückens und Abharkens im 4-Mann/Frau-Team mehrere Kisten füllten. Mein erste Olivenernte von sechs, acht Bäumen summierte sich auf knapp über 50 kg . Die Besitzer des kleinen Olivenhains sprechen mit Blick auf das vier Mal bessere Vorjahresergebnis von einem "schlechten" Jahr.
Als grobe Faustregel in der Olivenmühle gilt: 1:4 - also durften wir 10, 12 Liter kalt gepresstes Öl erwarten. Und tatsächlich - es lebe der Erfahrungsschatz - genau soviel konnten wir in kleinen Kanistern nach Hause fahren.
Merke: Alles, was blau ist, fällt sofort herunter - es sei denn, die Pflücker sind schneller

Nun könnte ich behaupten, ich als Blogautor hätte den Behälter auf den folgendem Bild ganz allein gefüllt...

Eleotriwio - richtig, da gehts zur Olivenmühle

Leere Fässer für das "grüne Gold" der Insel

1. Bunkern
2. Waschen (es folgen Mahlen, Pressen)

bis dann 3. das frisch (kalt oder heiß) gepresste Öl in die Fässer oder Kanister fließt.

Die knapp 70 kg Oliven ergeben gerade mal zehn, elf Liter

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