Samstag, 28. Mai 2011

Spuren am Strand...


... sind oft Spuren im Sand: Spiegel des Lebens von Mensch und Tier, Hinweise auf Leben und Sterben, Erinnerungen an gewaltige Naturereignisse - und letzten Endes auch Mahnung an uns alle, im Einklang mit der Natur zu leben. Eine Bestandsaufnahme an "meiner" Küstenlinie:
Es geht der Mensch, es läuft die Möve...
... es stapft einer am Strand entlang...
... da sieht er unbekannte Spuren...

... vom einem längst versunk'nen Land (in dem Fall eine Koralle fünf Meter über dem Meer).

Dort hat der Mensch aus Angst vor Feuer Brandschneisen angelegt...
... hier ist es ihm nicht ungeheuer, wenn Müll die Küste übersät.
Links und rechts die Lavazungen ...

Ein Ölfleck grüßt allein.
Das Wasser formt den Stein.
Bei Polis graben Archäologen ein Stück Geschichte frei.
Überall geheimnisvolle Gänge, was dachten sich die Erbauer vom Marion-Stadtkönigreich dabei?
Ach ja, der Krieg - der ist präsent in Form von Bunkern aus Beton...
Ach ja, die Gegenwart - die übersät die schönsten Plätze mit noch mehr davon.
Zum Schluss unsere Strandspaziergangs zwei Pflanzenwunder: eine Rose aus Stein...
... und ein Strandteppich aus abgestorbenen Algen.



2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wie immer wieder ein informativer Beitrag.
Man muss staunen was das Wasser so für eine kraft hat um die Steine so zu formen das man eine Rose erkennen kann.
Die Spuren im Sand sind wohl allein gänger?
Schade ist das Zypern das mit dem Müll nicht in die reihe bekommt.
Aber trotzdem ein schönes Land.Eine Reise wert.
Silvana

Angelika hat gesagt…

Wie immer, fein beobachtet und dokumentiert. Bravo!